Wer Menschen auf der Flucht als politisches Druck- und Machtmittel missbraucht; wer das Recht, um internationalen Schutz zu ersuchen, aussetzt; wer die Grenzen schliesst und auf Menschen schiesst; wer davon profitiert, dass die Grenzen geschlossen und auf Menschen geschossen wird; wer Menschen in unwürdigen Umständen in überfüllten Lagern faktisch gefangen hält; wer – vor diesem Hintergrund – die direkte Aufnahme von Schutzsuchenden verweigert; wer Asylsuchende in Lagern, Camps oder (Bundes)Zentren festhält und kontrolliert - verschliesst nicht nur die Augen, sondern missachtet und verletzt fundamentalste Rechtspositionen der Betroffenen vorsätzlich.

Die DJS verurteilen den militarisierten Grenzschutz und fordern eine sofortige Öffnung der Grenzen. Insbesondere fordern wir den Bundesrat auf, Schutzsuchende direkt von den griechischen Inseln und aus dem Grenzgebiet zwischen der Türkei und Griechenland in die Schweiz einreisen zu lassen und damit der eigenen Verpflichtung zur Wahrung und Durchsetzung der Menschenrechte endlich wieder gerecht(er) zu werden.

Petitionen: